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Pinselhaltung

Wie halte ich den Pinsel richtig?

Wie ich dir bereits in Woche I erklärt habe ist es wichtig, dass du einen Watercolor- bzw. Aquarellpinsel (und keinen Pinsel für bspw. Öl- oder Acrylmalerei) verwendest, da dieser eine hohe Wasserspeicherkraft besitzt und nach dem Malen wieder in seine ursprüngliche Form zurückspringt. Dabei ist es egal, ob der Pinsel aus Echt- oder Synthetikhaaren besteht.

Die Watercolor-/ Aquarellpinsel gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Grundsätzlich gilt, je feiner ein Motiv werden soll, desto kleiner kann die Pinselspitze sein. Ich persönlich nutze am liebsten den Dartana Spin Rundpinsel in der Gr. 7 von der Firma daVinci. Hiermit lassen sich sowohl schmale Linien als auch große Flächen gut watercolorieren.

Die richtige Haltung

Halte mit drei Fingern deinen Pinsel im vorderen Drittel fest, umso mehr Kontrolle hast du über deine Pinselstriche. Der Pinsel liegt dabei auf deinem Mittelfinger auf. Zeigefinger und Daumen berühren sich und umschließen den Pinsel von oben. 

Pinselhaltung

Wenn du den Pinsel weiter hinten festhältst, umso dynamischer und lockerer werden deine Pinselstriche. Auch die Neigung des Pinsels spielt eine wichtige Rolle. Wenn der Pinsel senkrecht zum Platt gehalten wird, sind die Pinselstriche sehr dünn. Je flacher der Pinsel zum Papier gehalten wird, desto breiter werden deine Striche. 

Probiere es am besten gleich einmal aus! Male auf deinem Watercolorpapier:

  • Punkte,
  • Kreise,
  • gerade Linien mit unterschiedlichem
  • Druck auf den Pinsel,
  • Wellenlinien mit unterschiedlichem Druck
  • auf den Pinsel.
  • Halte den Pinsel mal weiter vorne, mal weiter
  • hinten fest und
  • verändere die Neigung deines Pinsels in der Hand.
Punkte und Kreise
Linien mit unterschiedlichem Druck
Wellenlinien
Linien durch Neigung des Pinsels

Weiterlesen – Übung Watercolortechniken

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